Über Spritzguss Silikon zum Fertigteil

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Die industrielle Produktion - ein Vorgang der Transformation Für die Masse produzieren ist möglich. Das Herstellen von Waren und Gütern in Massenverfahren soll Aufgabe der Industrie sein. Sie soll uns ausreichend mit den alltäglichen und nicht alltäglichen Dingen versorgen. Aber wie kann die Industrie diese Aufgabe erfüllen und können industriell hergestellte Waren und Güter im Hinblick auf deren Inhaltsstoffe überhaupt gesund sein? Du möchtest mehr darüber erfahren? Auf meinem Blog kannst du alles Wissenswerte nachschauen. Ich informiere dich über die Theorien zur industriellen Produktion und die Lebensbereiche, in denen du die industrielle Produktion antreffen kannst. Auch kläre ich dich über die Inhaltsstoffe in industriell hergestellten Produkten und den Umweltschutz auf. Hast du Fragen zu meinen Artikeln? Dann hinterlasse einen Kommentar.

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Eine Zeit lang wurde mit dem Begriff Silikon der Fortschritt der Elektronik verbunden. Man dachte dabei an Silicon Valley. Später waren es bestimmte Schönheitsoperationen. Kaum jemand weiß aber, wie oft ihm dieser Werkstoff begegnet oder wie oft er Silikon schon einmal in der Hand gehabt hat.

Wie funktioniert der Spritzguss für SilikonSilikon gehört zu den synthetischen Kautschuksorten. Ähnlich wie beim Gummiartikel wird auch das Fertigteil im Spritzgussverfahren hergestellt. Dazu wird die Rohmasse in eine bestimmte Form extrudiert. Meist sind das schmale, lange Streifen. Diese Streifen werden in die Maschine eingeführt und dann zu einer speziellen Transportschnecke geführt. In der Schnecke wird die Rohmasse gekühlt und gleichzeitig auf hohen Druck gebracht. Die Kühlung verhindert, dass das Silikon schon hier vulkanisiert. Über ein Verbindungsstück gelangt der Silikonkautschuk in die Form. Hier wird die Rohmasse auf ca. 170 °C bis 220 °C erhitzt. Damit das Silikon sich leichter in der Form verteilt, herrscht hier ein Vakuum. Das dient gleichzeitig dazu, Reaktionen mit der Luft zu vermeiden. Im Spritzguss für Silikon werden so pro Arbeitstakt und Artikel bis zu 60 oder mehr Teile auf einmal gegossen. Nach einer Wartezeit zum Ausvulkanisieren wird die Form gelehrt und kann wieder gefüllt werden. Meist werden im Produktionsprozess mehrere Formen eingesetzt. Da der Rohstoff Silikon recht teuer ist, besitzen die Formen extrem kleine Toleranzen.

Beispiele für Artikel aus dem Spritzguss für Silikon, wie von Steinhauser Formenbau angeboten. In der Medizin ist Silikon ein beliebter Werkstoff, da er sehr selten Allergien auslöst. Außerdem sind solche Artikel sehr langlebig. Auch die Sauger der meisten Babyfläschchen bestehen aus Silikon. Eine weitere Anwendung für Silikonspritzgussteile sind Dichtungen. Sogar im Sanitärbereich finden sie Verwendung. Auch die feinen Dichtungen im Smartphone oder der Armbanduhr können aus Silikon gefertigt sein. Sehr häufig ist Silikon im Auto zu finden. Da es hohen Temperaturen verträgt, eignet sich Silikonkautschuk als Auspuffhalteschlaufen in der Nähe des Kats. Natürlich schirmen Silikondichtungen auch die teure Elektronik des Autos gegen Wasser und Schmutz ab. Kaum ein Artikel mit Elektronik des täglichen Lebens kommt ohne Silikondichtungen aus. Es gibt sogar Silikonmischungen, die in der Lage sind, Strom zu leiten. Solche Teile führen die statische Elektrizität ab.Ein Grundstoff und viele VariantenGerade beim Spritzguss von Silikon kommt es auf die Viskosität (das Fließverhalten) an. Neben einigen Zuschlägen zum Hervorheben bestimmter Eigenschaften enthalten die Rohmischungen noch Zuschlagstoffe. Die Beigaben erhöhen das Fließverhalten und sorgen dafür, dass sich das Silikon besser in der Form verteilt. Inzwischen gibt es für jedes Anwendungsgebiet mehr als nur eine Mischung. Man kann Silikonteile aber auch im Tauchverfahren in eine bestimmte Form bringen. Nach diesem Verfahren werden unter anderem Luftballons gefertigt.

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